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Schlagwort: Dandy

Frühling lässt sein blaues Band

Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. – Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist’s! Dich hab ich vernommen! [Eduard...

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Anbiedernde Sanftmütigkeit

[ca. 2,5 min. Lesezeit] Dieser Gedanke kam dem Autor dieses Buchstabenarrangements beim Kontemplieren einer beliebigen Summe an Konterfeien von Zeit-Genossen. Es fiel auf, dass neben gezeigter Haltung und wohlfeiler Gesinnung eine gewisse „Gesichtskonstante“ bei jener Klientel vorherrscht. Für die Frauen unter jenen trifft eventuell die Zuschreibung Walküre mit antigermanischer Attitüde zu, bei den Herren der Schöpfung kommt eine betont wenig kämpferische, gewissermaßen krampfhafte Sanftmütigkeit zum Vorschein: Nicht eben als Herzenshaltung, sondern als Tugendhaftigkeit signalisierender Gestus, der Unterwürfigkeit suggerieren soll – vielleicht trifft es der Begriff „Anbiederung“ besser. Toxische Maskulinität Gewiss ist des Öfteren von toxischer Männlichkeit die Rede, welche...

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Alone among Slaves

Sobald ein Flaneur sich in die hinterste Ecke des gegenwärtigen Mitteldeutschlands flüchtet, muss er feststellen, dass er sprachlich und kulturell durchaus an Grenzen kommt. In diesem Fall hat ein zweisprachiges Bahnhofsschild auf dem Weg von Dresden nach Görlitz das Augenmerk...

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Little black boxes

If you – dear reader – would like to have more serenity regarding the currently apparently hysterical world or zeitgeist, you could try Terry Pratchett’s novels to enrich your perspective with some humour. There are numerous little observations in these multi-faceted social pictures that make us think. For example, on Discworld there are so-called iconographs. These are small, black boxes through which, with a viewfinder, you look at a motif; you press a button and a picture of exactly that motif comes out of the box. A miracle of magic. But one should not open this box carelessly. You...

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The Cathedral at Wetzlar

Sometimes I find myself, rather by chance – if I believed in such a thing – in places whose names I am quite familiar with, because I have encountered them before in various contexts, without being able to visualise their significance. Wetzlar is such a place. Hardly would I have found it easily on the map, but I soon realised why I knew the name. After all, the town was the seat of the Imperial Chamber Court from 1689 to 1806, where Goethe, probably on the instructions of his father, was to give his legal career a decisive boost...

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Sven Stemmer

Arnold Welsch

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